Nachdem der 'zigste Versuch, die Sieben Schwestern ohne "Kopfbedeckung" zu sehen, wieder mal gescheitert ist und wir bei Regenwetter keine Lust auf das berühmte Loch im Berg (Torghatten) haben, haben wir uns für eine Wissensaufbaumaßnahme entschieden 🧐. Wir besuchen mit einer Gruppe weiterer Neugieriger eine Lachsinformationsstation und erfahren eine ganze Menge über moderne, umwelt- und tierschonende Methoden der Lachszucht. Sehr aufschlussreich!
Oder wusstet ihr, dass es seit den 90er Jahren keinen Antibiotikaeinsatz mehr in den Zuchtlachsanlagen gibt und das deshalb möglich wurde, weil ein deutsches Impfverfahren für Forellen auch super für Lachse funktioniert? Auch, dass nur so viele Fische in einem Netz gehalten werden dürfen, dass sie 2.5% des Volumens einnehmen? Dass Parasiten wie die Lachslaus bei einer Dusche mit warmem Wasser von ihrem Wirt ablassen und es bereits dafür "Waschstraßen" zum "Abkehren" gibt? Bezüglich Futter und Auswirkungen der Verunreinigungen auf die Umwelt ermöglichen neue Methoden eine genaustmögliche Fütterungen. Ach ja, warum uns komischerweise kein natürlich weißer Lachs schmeckt und wir kein Problem damit haben, dass die Kosmetikindustrie nicht nur Farben für Lippenstifte sondern auch für die verschiedensten Einfärbungen der Lachse verkaufen, bleibt ungeklärt. In der Natur kommt das Rot auch nur bei wenigen Lachsen vor, die sich vorher ausgiebig von Krebsen ernährt haben.
Sicher ist, der Norwegische Lachszucht ist weltweit die Nummer eins in Technik und Umweltverträglichkeit und DER LACHS SCHMECKT EINFACH GENIAL GUT!
Weitere Infos zum Nachlesen: https://www.test.de/Zuchtlachs-und-Wildlachs-im-Test-4469517-5285946/
oder auch hier https://lachs.de/ueber-plotz/blog/lachskunde/aquakulturen-in-norwegen