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Island - Snæfellsnes und Westfjorde

Das schöne Wanderwetter hat nun sein Ende. Wir haben einen Mietwagen, der auch Schotterpisten bewältigen kann, und übernachten nun in Hotels statt im Zelt und haben somit nun die angenehmere Chance, das echte isländische Wetter kennenzulernen :)

Es stürmt und regnet, wenn auch bei "sommerlichen" Temperaturen (von bis zu 18 Grad).

22.8.21 - 23.8.21 Rundtour Snæfellsnes mit Unterkünften in Arnarstapi und Búðardalur. Leider sehen wir auf der schönen Halbinsel, die als das kleine Island zählt, nicht viel von den Bergen und dem Vulkan Snæfellsjökull. Es ist regnerisch und die Sonne lässt sich nicht blicken. Dennoch gewinnen wir einen Eindruck von der Schönheit der Landschaft und erwandern Basaltsäulenmauern und besteigen einen Vulkan. Die Küste von Arnarstapi lässt uns fast an die Existenz von Trollen glauben, so gruselig sehen die Felsen im Nebel aus.

Ein idyllisches kleines Café an der wilden Küste von Arnarstapi.

24.8.21 - 27.8.21 In den rauen Westfjorden. Wir erleben den Nordwesten Islands wild und menschenleer. Hier gibt es keine Vulkanaktivitäten mehr. Wir stehen auf dem "ältesten" Boden Islands (16 Millionen Jahre alt). Wir genießen die Aussichten, die beeindruckenden Felsrücken, die die Fjorde umrahmen und lassen uns den Wind um die Nase wehen. Wir wandern in Tälern zu Wasserfällen, springen über Bäche und genießen die vielen Blaubeeren, die in Unmengen wachsen. Wir schauen den Singschwänen zu und sind beeindruckt vom gewaltigen Wasserfall Dynjandi. Zum Abschluss (nach vielen Kilometern Schotterpiste) sehen wir den Gletscher der Westfjorde, den Drangajökull ganz nah.

Nach den Westforden auf dem Weg nach Reykjavik machen wir einen Abstecher zum Hraunfossar und wundern uns, wo die schöne blaue Farbe des Flusswassers geblieben ist. Es ist eine schlammige wilde Brühe, in die das saubere Wasser fließt.